Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt) Adam Long, Daniel Singer und Jess Winfield, Burgfestspiele Mayen, Premiere: 18.06.2022

»Das Ergebnis war eine rasend schnelle und rasend komische Achterbahnfahrt sondergleichen. Nicht eine einzige Komödie, keine Tragödie und auch kein Königsdrama wurden ausgelassen.« 

Blick aktuell 

 

Die zweite Sonne (UA) Auftragswerk von Svenja Viola Bungarten, Stadttheater Ingolstadt, Premiere: 14.05.2022

»Die durchgängig präsenten und konzentriert agierenden Darstellerinnen und Darsteller (fünf Ensemblemitglieder, souverän unterstützt von sechs Statistinnen) veranstalten mit großer Spiellust einen herrlichen Zirkus, mit Sounds und Songs, voller Bezüge und Zitate, mit Witz, Tempo und viel, sehr viel Text in allen Zungen, wirr und wahr, laut und leise, weise und wahnsinnig.«

Neuburger Rundschau

 

Lola Peter Märthesheimer und Pea Fröhlich, Stadttheater Ingolstadt, Premiere: 04.12.2021

»25 Prozent Zuschauer (2G+) versuchten beim Schlussapplaus erfolgreich, so zu klingen wie ein volles Haus.«

vollständige Kritik nachtkritik

 

»Diese eindringliche Bildsprache unterlegt die Regisseurin mit einer mitreißenden Musikalität, indem sie die Figuren das Bühnengeschehen und die eigenen emotionalen Befindlichkeiten in fast Brechtschen Sinne immer wieder kommentieren und reflektieren lässt.« 

vollständige Kritik Donaukurier

 

»Die Regie rubbelt die Liebe frei.« 

vollständige Kritik idowa

 

 

Ditte Menschenkind Martin Andersen Nexø, Sydhavn Teater, Premiere: 04.09.2021

»Mareike Mikats Ditte Menschenkind im Sydhavn Teater ist vielleicht nicht die treueste Martin Andersen Nexø-Interpretation, aber sie ist genauso nachdenklich und revolutionär überzeugend, wie Nexø es sich gewünscht hätte, wenn er heute einen Abendspaziergang im Sydhavnen gemacht hätte.«

vollständige Kritik sceneblog.dk

 

»Es ist eine inspirierende Inszenierung, die es schafft, einen ausdrucksstarken Spielstil mit einer durchaus sozialrealistischen Botschaft zu verbinden.«

vollständige Kritik iscene.dk

 

  

Patronus eine Stückentwicklung, Audiowalk, Stadttheater Ingolstadt, Premiere: 29.05.2021

»Mit Patronus hat Mareike Mikat ein Stück entwickelt über das, was die Gesellschaft derzeit umtreibt: die Pandemie und die Folgen. Die alle unterschiedlich erleben und verarbeiten. Kurzarbeit und Existenznöte, Einsamkeit und Depression, Bildungsdefizite und Zunahme an Aggressivität. Eine Gesellschaft im Ausnahmezustand. Und eine, die zerrissen ist zwischen der Sehnsucht nach Sicherheit, dem Unwillen über die Einschränkung persönlicher Freiheitsrechte und der Furcht vor dem Virus.«

Donaukurier

 

 

Der Schneesturm nach dem Roman von Vladimir Sorokin, Stadttheater Ingolstadt, Premiere: 24.10.2020

»Großer Jubel für Mareike Mikats bildgewaltigen ›Schneesturm‹ [] ein Ensemble in Bestform [] Alles, wirklich alles stimmt an dieser Inszenierung. Von der klugen Text- über die innovative Spielfassung, von der poetischen Bildsprache mit der spannenden Videoästhetik (von Wärmebildern der Erde bis zum galaktischen LSD-Trip) über die vielschichtigen Auseinandersetzung mit globalen Phänomenen bis hin zu den pfiffigen Bühnenlösungen mit pelzigen Sockentier-Pferdchen und der Begrüßung des Publikums mittels Hologrammradio. [] Ein Schauspielfest. 105 Minuten mitreißende Unterhaltung. Zum Nach- und Weiterdenken.«

vollständige Kritik Donaukurier

 

Einige Nachrichten an das All Wolfram Lotz, Stadttheater Ingolstadt, Premiere: 12.02.2020

»Das ist maßlos. Das ist dreist. Das ist pure Theateranarchie. […] Zum Lachen. Zum Weinen. Zum Weiterdenken. […] der Inszenierung gelingt auf verblüffende Weise, die Balance zu halten zwischen Exaltiertheit und Poesie, Wahnwitz und Anmut, Zartheit und Klimbim, Tragik und Komik.«

                                                                                                                                                           vollständige Kritik Donaukurier

 

 

Big Guns (DSE) Nina Segal, Stadttheater Ingolstadt, Premiere: 15.11.2019

»Zwei Schauspielerinnen, Ingrid Cannonier und Sarah Horak, agieren im Outfit einer fiktiven Airline als unsere Flugbegleiterinnen auf einem Horrortrip. […] Die beiden hochkarätigen Darstellerinnen ziehen dabei alle Register.«

                                                                                                                                                                                            Kulturkanal

 

 

Romeo und Julia William Shakespeare, Stadttheater Ingolstadt, Premiere: 18.10.2019

»STARKE BILDER IM GROSSEN HAUS Mareike Mikat setzt auf Tempo, Witz, eine kluge Lichtregie und raffinierte Bühnenlösun-gen und evoziert neben starken Bildern eine große Energie.«

TRAILER                                                                                                                                                  vollständige Kritik Donaukurier

 

 

Mitwisser Enis Maci, Kunstuniversität Mozarteum, Premiere: 05.04.2019

»Ein tollkühnes Unterfangen [...] Verschiedene Theaterformen aus Gestern, Heute und Morgen durchdringen einander, schaffen ein vielstimmiges Gewirr, das nicht leicht entschlüsselbar ist.«

                                                                                                                                                                                  Salzburger Nachrichten

 

 

Baal Bertolt Brecht, Staatstheater Augsburg, Premiere: 23.02.2019

»Denn der Abend hat in seiner raschen Dichte, mit seinen durchaus tauschbaren Szenen, die gleichwohl wie Zahnräder in-einandergreifen, ja dennoch eine harte, räudige, schmutzige Intensität – bis hin zum letzten Bild, da die Baalin, diese Kotz-brockin, grinsend und mit Victory-Fingerzeichen die Welt platzen, also hopsgehen lässt. Alles hin. Prächtig gelaufen.«

vollständige Kritik Augsburger Allgemeine

 

»Regisseurin Mareike Mikat übersetzt die Anarchie des Stückes in eine assoziativ anarchische, dadurch auch provokative und strapazierende Inszenierung zwischen Konzert und Performance. die Anarchie des Stücks. Durch das Gendercrossing löst sie die sozialen Energien vom Geschlecht und lässt die Aufführung als Ganzes, das Baalsche Lebensgefühl evozie-ren.«
                                                                                                                                                                   Bayern 2/kulturWelt

 

 

Draußen vor der Tür  Wolfgang Borchert, Theater Konstanz, Premiere: 18.01.2019

»Dass Regisseurin Mikat bei aller Düsternis des Stoffes mehr bietet als bloßes Betroffenheitstheater, zeichnet diesen Abend aus. Das Kriegstrauma dient ihr als Folie, auf der sie existentielle Fragen wie Einsamkeit, Wahrheitssuche und Todessehnsucht verhandelt.«

vollständige Kritik Südkurier

 

 

Charlys Tante Hans Gnant nach Brandon Thomas, Theater Bielefeld, Premiere: 09.11.2018

»Beeindruckend, wie kompakt und wie dicht diese Story auf die TAM-Bühne gebracht worden ist, wie kurzweilig und wie ziel-sicher. […] Chapeau! […] Keine Sekunde war langweilig, es passierte immer etwas. Das Stück wurde regelrecht choreografiert von Regisseurin Mareike Mikat, der Inszenierung fehlte es an nichts. […] Es ist das Kunststück geglückt, ein über 100 Jahre altes Theaterstück in die Kulisse der 1950er Jahre zu hieven […] und damit dem Publikum des Jahres 2018 zu gefallen.«

vollständige Kritik Neue Westfälische

 

 

Der Menschenfeind  Molière, Theater Bielefeld, Premiere: 17.03.2018

»So viel schrille Action und bis in die Zuschauerränge vordringender Tumult ist beim Menschenfeind selten zu sehen. [...] Früher sagte man, der Mensch an sich sei verrückt. Heute gilt er als verhaltensauffällig. Therapiert werden muss er in jedem Fall. Mareike Mikats Molière-Inszenierung macht das mutig, schräg und mit jeder Menge Humor.«

vollständige Kritik  Neue Westfälische

 

 

Amphitryon  Heinrich von Kleist, Staatstheater Schwerin, Premiere: 29.09.2017

»Regisseurin Mareike Mikat arbeitete u.a. an den Staatstheatern in Stuttgart, Braunschweig, Kassel und Karlsruhe, am Theater Bielefeld, am Volkstheater München sowie an der Volksbühne, am Maxim Gorki Theater und am Ballhaus Ost in Berlin. Amphitryon ist ihre zweite Arbeit in Schwerin.«

vollständige Kritik ...

 

 

Die Netzwelt  Jennifer Haley, Theater Bielefeld, Premiere: 25.03.2017

»Die reale Welt ist mit dem Refugium durch Tausende Fäden verbunden. Das Publikum bleibt womöglich verwirrter zurück als es gekommen ist; ein dem Thema angemessenes Ergebnis der klugen und vielleicht noch ein wenig zu straffenden Insze-nierung von Mareike Mikat. Paradiese sind ein gefährliches Pflaster.«

vollständige Kritik  Neue Westfälische

 

 

Der zerbrochne Krug  Heinrich von Kleist, Staatstheater Schwerin, Premiere: 24.09.2016

»Dass die Komödie am Ende gar nicht mehr lustig ist, wenn die junge Eve, das Objekt der Begierde, auspackt mit ausführli-chem, groß und berührend erzähltem Bericht ihrer - versuchten - Nötigung/Vergewaltigung durch Dorfrichter Adam, gehört ebenso zu den Stärken des Abends wie die zuvor mit kräftiger Lust am intelligenten Slapstick inszenierte Geschichte von der misslungenen Vertuschung dieses Übergriffs. [...] Eine runde Sache das Ganze.«

vollständige Kritik  Ostsee-Zeitung

 

 

Ein Volksfeind  Henrik Ibsen, Theater Bielefeld, Premiere: 20.05.2016

»Die Inszenierung zeigt brisantes und hochaktuelles Theater zum Thema Freiheit, Mehrheit und Wahrheit. [...] Überhaupt überzeugt das Ensemble dieser Inszenierung ohne Ausnahme, wobei die Idee, den Protagonisten, den aufrührerischen Badearzt Dr. Stockmann, weiblich zu besetzen, sich als besonderer Glücksgriff erweist.«

vollständige Kritik  Neue Westfälische

 

 

Am kürzeren Ende der Sonnenallee  Thomas Brussig, Theater Junge Generation Dresden, Prem.: 03.10.2015

»Der Regisseurin glückt hierbei jene Gratwanderung, die vom Kinder- und Jugendtheater oft gefordert und fast ebenso häu-fig nicht erfüllt wird: Ihre Inszenierung spricht sowohl junges wie älteres Publikum wirklich an. […] Das hohe Tempo überfor-dert keinen im Ensemble. Schau- und Puppenspieler – bei der tollen Gesamtleistung einen Darsteller herauszupicken, wäre unangemessen – haben im Gegenteil offenkundig nicht nur Freude am Ost-Chique on Speed. Sie agieren derart spielwütig, dass bei der Premiere der Zwischenapplaus nach jeder Szene zum Normalfall erwächst. Beifallsbekundungen in einer Kritik zu erwähnen, muss hier ausnahmsweise erlaubt sein.«

TRAILER                                                                                                                            vollständige Kritik  Die Deutsche Bühne